• durch erkennen von Ressourcen
  • durch Selbstkontrolle und Eigenwahrnehmung
  • durch Vermeidung von Überlastungszuständen

Im deutschsprachigen Raum steht das Wort Kinästhetik in der Pflege für die Lehre der Bewegungsempfindung. Es ist eine Ableitung des Wortes Kinästhesie = Bewegungsempfindung), dessen Ursprung auf die griechischen Wörterkinesis = Bewegung und aisthesis = Empfindung zurückgeht.

Im Zusammenhang mit Kinästhetik hört man immer wieder den Begriff Bewegung in Harmonie. Kinästhetik ist ein Zusammenspiel zwischenden an der Pflege, Begleitung und Förderung beteiligten Personen.



Ursprung und Entstehung:

Mitte der siebziger Jahr wurden in den vereinigten Staaten Kurse von Dr. Frank Hatch angeboten, in denen Studenten ihre eigene Bewegung und damit die Haltung und Leistungsfähigkeit im Bezug auf sportliche und tänzerische Fähigkeiten verstehen lernen wollten.

Aus den Erfahrungen von Dr. Hatch in der Forschung auf dem Gebiet der Verhaltenskybernetik und seinem Wissen im Bereich des modernen Tanzes wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Lenny Maietta und ihren Erkenntnissen aus der Verhaltenskybernetik, der menschlichen Entwicklung und der körperorientierten Psychologie das Konzept der Kinästhetik entwickelt.

Aspekte der Bewegung als grundlegende Voraussetzung für jede menschliche Bewegung werden mit Hilfe der sechs Konzepte der Kinästhetik analysiert, beschrieben und vermittelt.

Weitere Info`s unter: www.kinaesthetik.com


Literatur zum Thema:

Kinästhetik - Interaktion durch Bewegung und Berührung in der Krankenpflege v. F. Hatch, L. Maietta und S. Schmidt.

Kinästhetik- Gesundheitsentwicklung und menschliche Funktion v. F. Hatch u. L. Maietta